Neues aus Brandenburg an der Havel
550 Jahre Roland

Im Jahre 1402 wird der Brandenburger Roland erstmals in einer Schrift erwähnt, also 72 Jahre vor der Errichtung der heutigen Statue. Damit gehört der Brandenburger Roland zu den ältesten seiner Gattung überhaupt. 1402 war er wahrscheinlich noch aus Holz.
Vom Neustädtischen Markt wurde die Statue 1716 umgesetzt. Das Standbild war den übenden Soldaten auf dem Markt im Wege.
Bis Sommer 1941 schaute er wacker die Steinstraße entlang. Dann kamen kluge Menschen in der Stadt darauf, dieses Denkmal vor dem Krieg zu schützen. Die Statue wurde in mehrere Teile zerlegt, in Kisten verpackt und in einer Scheune auf dem Rieselgut Wendgräben an der Stadtgrenze eingelagert. Zum Glück, denn in den letzten Kriegstagen 1945 ging das Neustädtische Rathaus in Rauch auf. Als man ihn 1946 wieder hervorholte und nach einem würdigen Platz suchte, wählte man das andere Rathaus, das den Krieg überstanden hatte: das Altstädtische Rathaus.
Weitere Informationen und Geschichten zum Roland sowie dem Programm mit den Veranstaltungsorten auf einer Innenstadtkarte gibt es im Heft "550 Roland - Der erste Ritter hat Geburtstag". Die Broschüre ist auch in der Touristinformation kostenfrei erhältlich.
Neue Verkaufsprodukte in der Touristinformation

Wer kennt es nicht? Der Urlaub neigt sich dem Ende zu, oder ein Geburtstag steht bevor. Jetzt noch schnell ein Souvenir oder Geschenk gekauft. In Brandenburg an der Havel werden Interessierte auch in der Touristinformation fündig. Das Team hat das Portfolio an Souvenirs deutlich erweitert, auch mit heimischen Produkten. So gibt es neben Honig vom hiesigen Imkerverein, ebenso Seife aus Alpaka-Wolle in drei Duftvariationen vom Margaretenhof in Plaue.
Geeignet als Mitbringsel und Geschenke sind die Brandenburg Tassen in Kombination mit dem Branne- und Roland-Kaffee sowie Geschirrtücher und nicht zuletzt das sogenannte Kellnermesser, welches zum Öffnen von Wein- und Bierflaschen verwendet wird.